Eine wichtige Pflanze im Feng Shui
Die Glückskastanie ist nicht nur eine hübsche Zierpflanze – in Asien nimmt sie eine besondere Rolle unter den Zimmerpflanzen ein. Man sagt der Pachira nach, dass sie ihrem Besitzer ein glückliches, gesundes Leben in Reichtum bescheren soll. Auch wenn die Wohnumgebung oder der Arbeitsplatz aus dem Gleichgewicht geraten scheint, kann die Glückskastanie sich positiv auf die Atmosphäre auswirken. Nach der chinesischen Lehre des Feng Shui sorgt sie für positive Energieströme im Haus. In diesem Artikel erfahren Sie, woher dieser Glaube kommt und wie auch sie mit Feng Shui zu einem glücklicheren Leben finden.
Bedeutung der Glückskastanie im Feng Shui
Nach der chinesischen Harmonielehre Feng Shui spielen Pflanzen in der Einrichtung eine sehr wichtige Rolle. Pflanzen in einer östlichen Ecke beispielsweise sorgen nach der Lehre für Glück und Gesundheit im Haus. Nach der chinesischen Philosophie, die bereits vor über 3.500 Jahren entstand, fließen zwischen allen Lebewesen und Gegenständen Energieströme. Diese Energieströme bestimmen, wie Sie sich fühlen. Pflanzen in Ihrer Wohnumgebung können diese Energien beeinflussen und sich positiv auf Ihr Wohlbefinden auswirken. Einigen Pflanzen spricht man eine besondere Bedeutung zu – Pachira ist eine von diesen speziellen Pflanzen, die die Lebensenergie Chi zum Fließen bringen sollen. Sie bringt Glück und gilt als eine der wirksamsten Pflanzen, um positive Energie in den Wohnraum zu bringen. Die Anzahl der geflochtenen Stämme bestimmt, in welchem Bereich des Lebens die Pflanze am meisten Glück bringen soll. Zwei Stämme symbolisieren die Liebe, während drei Stämme den Wohlstand und ein langes Leben bedeuten.
Woher kommt der Glaube, dass die Pachira Glück bringt?
In Asien wird Pachira auch Geldbaum genannt und soll nicht nur Glück, sondern auch finanziellen Erfolg bescheren. Nach der chinesischen Lehre Feng Shui ergreifen die Blätter der Pachira das Glück und halten es in ihren gedrehten Stämmen fest. Mit ein wenig Fantasie erinnern die grünen Blätter der Blätter an Hände – auch sie haben fünf Finger. In China verbindet man die Zahl 5 mit den fünf Elementen – Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde. Die Glückskastanie symbolisiert und verkörpert die fünf Hauptelemente des Feng Shui. Der positive Effekt der Pflanze soll verstärkt werden können, wenn man fünf der Pflanzen in einen runden Topf setzt und sie kreisförmig zu Flechten verbindet. Nicht nur in Asien, sondern auch in ihren Herkunftsländern Lateinamerikas gilt die Pachira als Pflanze, die Glück und Wohlstand beschert.
Warum wird diese Pflanze gerne zum Hauseinstand verschenkt?
In Asien ist die Pachira ein traditionelles Geschenk zur Hauseinweihung, da sie Reichtum und Glück in die Wohnumgebung bringen soll. Wer seinen Mitmenschen eine Freude machen will, die über materielle Geschenke hinausgeht, findet in der Glückskastanie ein ideales Geschenk zum Hauseinstand. Die Pachira ist mit ihren leuchtend grünen Blättern nicht nur ein Hingucker, der jeden Wohnraum verschönert und bereichert. Zudem verbessert sie den Energiefluss im ganzen Haus und sorgt für Harmonie. So verschenken Sie mit einer Glückskastanie nicht nur eine hübsche Pflanze, sondern zugleich eine Quelle positiver Energie, die für lange Zeit Glück und Freude ins neue Haus der Beschenkten bringt.
Wohlstand durch die Feng Shui-Kur
Durch die harmonische Gestaltung der Wohnumgebung können Sie nach der Lehre des Feng Shui mehr Wohlbefinden und Wohlstand in Ihr Leben einladen. Feng Shui hilft, die Lebensenergie Chi in die richtigen Bahnen zu lenken und somit zum Fließen zu bringen.
Die Glückskastanie ist unter anderem auch als Feng-Shui-Geldpflanze bekannt. Sie ist ein Symbol für lebendige, gut verwurzelte, wachsende Energie – eine Energie, die Sie im übertragenen Sinne vielleicht gerne im eigenen Geld sehen würden. Die Geldbaumpflanze wird traditionell zur Feng Shui-Kur verwendet, um Wohlstand anzuziehen. Hierzu wird sie am besten im Geldbereich des Hauses oder Büros platziert, aber auch im Gesundheitsbereich ist sie geeignet. Im Feng Shui werden die verschiedenen Bereiche des Zuhauses verschiedenen Aspekten zugeteilt. Die Reichtumsecke finden Sie in Abhängigkeit vom Eingangsbereich, da der Eingang eines Hauses als Eintrittspunkt für die Lebensenergie Chi gilt. Die Ecke, die Wohlstand symbolisiert, liegt in Ihrem Haus in der am weitesten entfernten linken Ecke von der Haustür aus. Sie steht für eine tatsächliche Ecke im Wohnraum, die Sie für mehr Wohlstand speziell einrichten und pflegen können. Auch jedes Zimmer für sich hat seine eigene Reichtumsecke. Unordnung, Dreck, sterbende Pflanzen, unschöne Erinnerungen und andere Gegenstände können die Energie in diesen Ecken blockieren. Die Glückskastanie fühlt sich in Reichtumsecken besonders wohl und wirkt dort besonders effektiv.
Geld, das auf Bäumen wächst?
Die Pachira bringt ihrem Besitzer selbstverständlich kein Geld auf dem direkten Weg. Stattdessen reinigt und harmonisiert sie den Energiefluss, sodass die Energie des Wohlstands ungehindert in Ihr Leben fließen kann. Sie beseitigt innere Blockaden, die der Verwirklichung der eigenen Träume im Weg stehen. Häufig werden im Topf der Glückskastanie Münzen oder Kristalle platziert, die ihre positive Wirkung verstärken sollen. Besonders der Citrin harmoniert mit der Pachira – der gelblich-goldene Kristall soll ebenfalls Wohlstand anziehen und keine negative Energie aufnehmen können, wodurch er als selbstreinigend gilt. In der Reichtumsecke Ihres Hauses können Sie zudem Elemente aus Holz, Orangen oder Gegenständen in den Farben rot, grün und braun oder lila und golden platzieren, um den Energiefluss der Pachira zu unterstützen und zu ergänzen. Auch ein kleiner Brunnen oder ein Wasserspiel machen sich gut in der Reichtumsecke, da das fließende Wasser den Fluss des Geldes unterstützen soll. Durch den regelmäßigen Blick auf die Ecke Ihres Hauses, das den Wohlstand symbolisiert, werden Sie an Ihre Intention erinnert und mit dieser in Verbindung gebracht. Durch den Anblick und die Pflege der schönen Glückskastanie werden Sie sich außerdem häufiger an Ihre Vorsätze erinnern und mehr Kraft finden, die Schritte zu gehen, die Sie zu Wohlstand und Reichtum führen werden. Die Pachira weist den Weg zu mehr Glück und Zufriedenheit.
Herkunft der Pachira
Obwohl sie gerade in Asien so beliebt und fester Bestandteil der Kultur ist, stammt die Pachira ursprünglich aus Amerika. Sie ist heimisch in den tropischen Gebieten Mittel- und Südamerikas. Ihr Name stammt aus einer Indianersprache Guyanas und bedeutet „süße Wassernuss“. In den Tropen wächst die Pflanze überwiegend an Stellen, die häufig von Flüssen überschwemmt werden sowie an anderen feuchten Standorten wie Mooren, Ufern und feuchten Wäldern. In ihrer natürlichen Umgebung kann die Glückskastanie bis zu 20 Meter hoch werden. Sie blüht mit sehr langen, gelben Blütenblättern, aus denen sich schließlich ovale braune Früchte mit bis zu 30 cm Länge (Quelle: https://wohntraumjournal.de/). Diese Früchte werden in tropischen Ländern auch als Kakaoersatz verwendet und sind ein beliebtes Genussmittel, dass den in den Tropen lebenden Menschen auch auf diese Weise Glück beschert.
Der geflochtene Stamm der Glückskastanie
Der kunstvoll geflochtene Stamm der Pachira ist selbstverständlich ein großer Hingucker und verleiht ihr ein besonderes Aussehen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass diese Flechtung eine von Menschen gemachte Züchtung ist und somit nicht der Natur der Pflanze entspricht. Für die Pflanze ist es deutlich gesünder, wenn sie einen einzigen, geraden Stamm hat. Bei ineinander verflochtenen Stämmen behindern die Stämme sich gegenseitig und es kommt dabei unvermeidlich zu Druckstellungen und Verletzungen. So können sich Schädlinge und Krankheitserreger leichter in der Pflanze ansiedeln und ihr dauerhaft schaden. Wenn Sie sich eine besonders langlebige Glückskastanie zulegen möchten, empfiehlt es sich, auf einen Baum mit nur einem Stamm zurückzugreifen. Diese kommen der natürlichen Form der Pachira näher. Junge Bäume, die geflochten gekauft werden, lassen sich häufig noch entflechten.
Pflege der Pachira
Die Pachira speichert Wasser in ihrem Stamm und benötigt deshalb nur wenig Pflege. Deshalb ist die Pflanze auch für Menschen, die sich nicht allzu sehr mit der Pflege beschäftigen wollen, besonders gut geeignet. Die Glückskastanie bevorzugt lockeres, durchlässiges, humoses Substrat. Hierbei ist enorm wichtig, auf eine hohe Wasserdurchlässigkeit zu achten. Staunässe und im Topf stehendes Wasser führen bei der Pachira unvermeidlich und schnell zu Fäulnisbildung. Sie muss regelmäßig gegossen werden, während der wärmeren Jahreszeit von April bis September ein mal pro Woche. Zwischenzeitlich sollte die Erde abtrocknen. Im Zeitraum von Juni bis August kann die Pachira alle zwei Wochen gedüngt werden.
Standort für die Pflanze
Die Glückskastanie fühlt sich in Ihrem Zuhause im Zimmer oder im Wintergarten wohl. Ihre optimale Umgebungstemperatur beträgt 18 bis 20°, sollte es jedoch etwas wärmer oder kälter sein, ist auch dies kein Problem für die Pachira. Sie bevorzugt einen sonnigen, hellen Standort und wächst am richtigen Ort etwa 20 bis 30 cm pro Jahr. Pralle Sonneneinstrahlung sollte jedoch vermieden werden. An einem Ost- oder Westfenster ist die Pflanze während der milden Morgen- oder Abendsonne besonders gut aufgehoben. Wenn sie nicht regelmäßig gestutzt wird, kann die Pachira auch in ihrem Zuhause eine Höhe von einem bis zwei Metern erreichen.
Fazit
Man sagt der Pachira seit langer, langer Zeit nach, dass sie sich positiv auf die Energie in ihrer Umgebung auswirken soll. Nicht nur in Asien, auch in Lateinamerika und heutzutage selbst in Europa gilt sie als Pflanze, die Glück und Reichtum bescheren soll. Menschen auf der ganzen Welt glauben an die positive Kraft der Glückskastanie. Wenn Sie auf der Suche nach einer Pflanze sind, die nicht nur durch ihr schönes Aussehen den Wohnraum bereichern, sondern sich auch positiv auf die Energieströme auswirken soll, finden Sie in der Pachira einen idealen Mitbewohner. Die Glückskastanie verschönert jedes Zimmer und allein ihr Anblick löst im Betrachter Glücksgefühle aus.