Im Zuge von Feng Shui kommt häufig ein Aquarium zum Einsatz. Vor allem in Restaurants, aber warum ist das so?
Im Zuge von Feng Shui Maßnahmen kommen auch immer mal wieder Aquarien zum Einsatz, speziell Restaurants, die chinesisch erscheinen möchten, haben fast immer irgendwo ein Becken mit mehr oder weniger gesunden Fischen stehen.
In China gilt ein Aquarium bzw. die Fische darin als Glücksbringer, hier in Europa wird das oft einfach mit Feng Shui gleichgesetzt. Ein Wasserbecken soll angeblich positives Qi sammeln oder negatives Qi in positives verwandeln.
Gelegentlich sollen auch die Fische selbst negative Energien aufnehmen und vom Menschen ablenken, meist wird das als Ausrede für das gar zu schnelle Ableben der armen Tiere gebraucht, die in Wirklichkeit nur an falschen Haltungsbedingungen eingegangen sind.
Denn so ein Aquarium erfordert eine ganze Menge Sachverstand und Wissen zu Wasserchemie und natürlich den Tieren die dort leben sollen. So ein komplexes System mal eben als Feng Shui Maßnahme irgendwo hin zu stellen, ist alles nur kein gutes Feng Shui.
Zudem ist Wasser durchaus in der Lage Qi zu sammeln und zu verstärken. Dabei ist es dem Wasser aber vollkommen egal, welche Wirkung das verstärkte Qi auf den Menschen hat. Wasser kann nicht unterscheiden, ob der Energieeinfluss für den Menschen gerade positiv oder negativ ist. ??Der Mensch sollte vorher also genau berechnen, welchen Wasserstern er mit dem Wasser aktiviert. Falsch positioniertes Wasser kann großen Schaden anrichten.
Zum nötigen Sachverstand für den Betrieb eines Aquariums muss also auch das Know how zu den Berechnungsmethoden des Feng Shui vorhanden sein. Ansonsten nehmen nicht nur die Fische Schaden sondern auch die Menschen denen sie eigentlich nützen sollten.
In der Summe ist ein Aquarium also nur für diejenigen einsetzbar, die auch echtes Interesse an der Aquaristik haben und bereit sind für die nötige Technik zu sorgen. Wobei das nicht zwingend teuer sein muss, auch gebrauchte Aquarien erfüllen ihren Zweck.